Das TRABOLD®-Filtersystem

Das originale, patentierte TRABOLD-Filtersystem ist ein Meilenstein der Filtertechnik und Ölanalytik. Es greift so erfolgreich in den nutzungsbedingten Ölveränderungsprozess im chemischen und physikalischen Bereich ein, dass der herkömmliche Ölwechsel bei einwandfreien Motoren entfallen und dabei sogar der Motoren- und Anlagenverschleiß merklich reduziert werden kann. Durch die Einsparung des bisher üblichen Ölwechsels ergeben sich dank der Verwendung des TRABOLD-Hochleistungsfilters bis zu 90% Zeit- und Kostenersparnis sowie eine Vielzahl höchst positiver Umwelt(folge)vorteile (z.B. weniger Rohstoffverbrauch, weniger hochgiftiges Altöl, weniger Emissionen).

Neben zahlreichen Auszeichnungen, wie dem CALWer Umweltpreis oder der Ernennung zum Expo2000-Projekt, wurde der Trabold-Hochleistungsfilter ebenfalls bereits mehrfach in Fernsehbeiträgen gezeigt. Beispielsweise in der Sendung „Welt der Wunder“ vom 24.07.2005 (Bitte auf Bild klicken um Video zu starten):

Video: Welt der Wunder

Trabold WDW 050724

 

Der TRABOLD-Hochleistungsfilter kann dabei gleichermaßen für die Filterung von Kraftstoffen (z.B. Benzin, Diesel, Bio-Diesel) als auch Ölen (z.B. Motoröl, Heizöl, Pflanzenöl, Hydrauliköl) verwendet werden. Im Kern besteht das TRABOLD®-Filtersystem aus zwei Komponenten, dem Filtergehäuse und dem Hochleistungs-Filtereinsatz.

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Das Filtergehäuse

filter Das TRABOLD-Filtersystem besteht aus einem hochwertigen, eloxierten Aluminiumgehäuse welches als zusätzlicher Ölkühler konstruiert ist (siehe Abbildung).

Die einfache und schnelle Montage des Filtergehäuses, unabhängig vom Motor, ermöglicht über die wärmeableitenden Kühlrippen auf der Außenseite des Gehäuses eine zusätzliche Kühlung des durchfließenden Mediums und somit gleichzeitig eine Senkung der Temperaturen im System.

Ein kühleres Öl beispielsweise trägt wesentlich zur Verlängerung der Lebensdauer eines Motors bei. Durch die robuste Konstruktion und Langlebigkeit des Trabold-Filtergehäuses kann der TRABOLD-Hochleistungsfilter bei entsprechender Handhabung (z.B. Gehäuse nicht auf den Boden fallen lassen) immer wieder in andere Fahrzeuge oder technische Anlagen ganz einfach ein- bzw. umgebaut werden.

Der Einbau des TRABOLD-Hochleistungsfilters gestaltet sich, dank der im Lieferumfang enthaltenen Einbauanleitung und Zubehörteile, überraschend einfach. Zudem Bedarf der Einbau keiner Prüfung oder Genehmigung (Typisierung) durch Behörden oder Prüfstellen. Ebenso bleiben jegliche Garantieversprechen der Hersteller, bei korrektem Einbau des TRABOLD-Hochleistungsfilters, erhalten.

Zudem funktioniert der Trabold-Hochleistungsfilter in jeder Lage - egal ob vertikal (senkrecht), horizontal (waagerecht) oder diagonal (schräg) montiert. Dennoch ist die senkrechte Montage des Trabold-Hochleistungsfilters empfohlen, denn auf diese Weise ist der Wechsel des TRABOLD-Filtereinsatzes von jeder Person kinderleicht und ohne Auffangbehälter durchzuführen. Der sonst teure, mühevolle und umweltschädliche Ölwechsel gehört damit vollständig der Vergangenheit an.

 

Der Filtereinsatz

Filtereinsatz Größe 10Das Herzstück des TRABOLD-Filters ist der speziell entwickelte Hochleistungsfiltereinsatz mit gleichzeitiger Radial- und Axial-Filterung, der zudem weitgehend verpressungsfrei arbeitet. Dieser außergewöhnliche Filtereinsatz filtert Schmutzpartikel bis zu 1/10 Mikrometer (0,1µm oder ein zehntausendstel Millimeter oder 0,0001 Millimeter) und bindet zudem, das für die Säurenbildung im Öl verantwortliche, Wasser. Mit der Fähigkeit gleichzeitig in radialer und axialer Richtung zu filtern wurde es möglich, das Filtergehäuse im Volumen auf die heutige Größe zu verkleinern und den Filtereinsatz ökonomisch noch effizienter zu nutzen. Weitere technische Details zum Filter finden Sie weiter unten in den technische Daten.

Weiters ist es bei der Entwicklung des Trabold-Hochleistungsfilters gelungen, das bisherige Problem des Durchflusswiderstandes eines Mediums (z.B. Öl) durch eine poröse Masse (z.B. Filterpapier) zu lösen und damit den Weg für feinstgefilterte Medien frei zu machen. Die Filtereinsätze des TRABOLD-Hochleistungsfilter sind zudem so konstruiert, dass diese selbst unter hohem Druck nahezu vollständig verpressungsfrei arbeiten können. Aus diesem Grund ist das Einsatzgebiet für das feinstporige Filtermaterial beinahe unbegrenzt und sogar für Bereiche wie Hydraulikanwendungen geeignet, welche unter hohen Druckbelastungen zuverlässig ihre Arbeit verrichten müssen.

 

Das Filter-Funktionsprinzip

Filterfunktion-SkizzeDiagramm Partikelzählung Trabold-FilterungUm die Funktionsweise des Trabold-Hochleistungsfilters besser verstehen zu können, ist es zunächst notwendig etwas mehr über die aktuell vorherrschenden Gegebenheiten zu wissen.

Am Beispiel eines Ölfilters eines Verbrennungsmotors sind heute übliche Ölfilter in der Lage, Partikel bis zu einer Größe von 10µm bis 20µm aus dem Motoröl herauszufiltern (vgl. Trabold-Hochleistungsfilter filtert Partikel bis 0,1µm - etwa um das 100-fache feiner). Demgegenüber stehen die zu schmierenden Stellen im Motor. Heute verbreitete Fertigungsverfahren im Motorenbereich erlauben Fertigungstoleranzen (Genauigkeit), bei welchen für sogenannte Schmierspalten (Abstand zwischen zwei reibenden Flächen - siehe die beiden grauen Flächen in Abbildung 1 der Bildergallerie) lediglich Abstände von 1,5µm bis 10µm verbleiben. Dies wiederum bedeutet, aktuell weit verbreitete Ölfilter (Filterleistung bis etwa Partikelgröße 10µm) sind nicht in der Lage, jene Partikel aus dem Motoröl zu filtern, welche zwischen die Schmierspalte gelangen können (Partikel im Bereich 1,5µm bis 10µm) und so für die eigentliche Reibung und den Verschleiß von Motorteilen ursächlich ausschlaggebend sind. Durch den Verbleib der verschleißverursachenden Partikel im Öl - trotz der herkömmlichen Ölfilter - ist ein Ölwechsel solange notwendig wie kein Trabold-Hochleistungsfilter im System eingesetzt wird.

Genau hier kommt der TRABOLD-Hochleistungsfilter ins Spiel.

Das Herausragende am TRABOLD-Hochleistungsfilter steckt im Detail und ist mit freiem Auge längst nicht mehr zu erkennen. Besonderheit Nummer Eins ist die Fähigkeit Wasser, selbst in ölgetränktem Zustand, zu absorbieren und zu binden. Dies gewährleistet unter anderem, dass Säuren nicht gebildet werden können. Besonderheit Nummer Zwei des TRABOLD-Hochleistungsfilters ist seine Eigenschaft außergewöhnlich fein zu filtern. Größere Partikel werden bis zu einer Größe von 0,1µm aus dem durchströmenden Medium gefiltert. Dies verbessert die Schmiereigenschaften des Öls durch Anreicherung mit feinsten Kohlenstoffverbindungen im Öl und führt gleichzeitig zu einer erheblichen Verringerung von Verschleiß und Reibung (siehe auch Reibverschleißtest im Video am Anfang dieser Seite bei Minute 4:25). Solch TRABOLD-gefilterte Öle sind sogar „sauberer“ (im Sinne von feiner gefiltert) als neu gekaufte und unbenutzte Motoröle direkt nach einem Ölwechsel.

Durch den Erhalt der für die Schmierfähigkeit des Öls essentiellen Kohlenstoffverbindungen gilt es allerdings zu beachten, dass TRABOLD-gefilterte Öle, entgegen neu gekauften Ölen, nicht „gebleicht“ aussehen (z.B. rot, grün oder goldgelb), sondern weiterhin eine relativ dunkle bis schwarze Färbung behalten. Nicht umsonst wird Öl auch als „das schwarze Gold“ bezeichnet. Keinesfalls ist solch dunkles, TRABOLD-gefiltertes Öl allerdings schlecht, verbraucht oder aufgrund seiner Färbung zu wechseln. Mehr dazu erfahren Sie auch in den Fragen und Antworten.

Wird der TRABOLD-Filter zu einem späteren Zeitpunkt in einen bestehenden Kreislauf eingebaut, so beginnt er sofort mit seiner Arbeit im Motor. Abbildung 2 der Bildergallerie zeigt die beeindruckende Reduzierung der Partikel in nur 100ml Motoröl nach Einbau und Verwendung des TRABOLD-Hochleistungsfilters nach nur 500 Kilometer Fahrtstrecke.

 

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Die Filter-Investition

Sparschwein 125x125Wieviele Investitionsformen kennen Sie, die Ihren eigenen Wert nach drei bis fünf Jahren bereits wieder voll eingebracht haben? Und wieviele Investitionen kennen Sie, die im Anschluss an die Refinanzierung (Amortisierung) weiterhin jedes Jahr die selbe hohe Rendite abwerfen? Keine? Dann lesen Sie weiter.

Abhängig von Ihren tatsächlichen Kosten für einen herkömmlichen Ölwechsel, rentiert (amortisiert) sich die Investition in den TRABOLD-Hochleistungsfilter, in einem rein privat genutzten PKW, bereits nach rund drei bis fünf eingesparten Ölwechseln vollständig. Bei Firmenfahrzeugen sogar noch wesentlich früher (meist schon beim ersten eingesparten Ölwechsel), da hier die teuren Stehzeiten fast zur Gänze entfallen. Ab diesem Zeitpunkt könnte statt von „Ersparnis“ auch von „Geld verdienen“ gesprochen werden, schließlich bleibt dank des Trabold-Hochleistungsfilters ab sofort mehr Geld in der eigenen Tasche.

Die Entscheidung, in eine wirklich nachhaltige Alternative für Umweltschutz und (eigenen) Wohlstand zu investieren, ist eigentlich immer richtig und wichtig. Die Anfänge des TRABOLD-Hochleistungsfiltersystems gehen zurück bis in die 1970er Jahre und selbst die Kosten sind mehr als überschaubar, denn der TRABOLD-Hochleistungsfilter rechnet sich eigentlich bereits ab dem ersten Kilometer. Selbst wenn nur Kaufpreis und Einbau gerechnet werden - ohne all die angenehmen Nebeneffekte für Mensch (weniger Zeit- und Wartungsaufwand), Umwelt (weniger Altöl) und Maschine (längere Lebensdauer durch weniger Verschleiß) zu berücksichtigen - kann mit der Investition in einen TRABOLD-Hochleistungsfilter viel Geld gespart werden, wie auch die Ersparnisrechnung zeigt.

 

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Dies sind einige der vielen Gründe, warum TRABOLD-gefiltertes Öl nicht oder nur sehr selten gewechselt werden muss und immer eine Investition in die Zukunft einer lebenswerten und wohlhabenden Welt ist. Noch nicht überzeugt oder haben Sie noch offene Fragen? Im FAQ-Bereich finden Sie viele weitere häufig gestellte Fragen und deren Antworten.

 

Technische Daten des TRABOLD®-Filters

Verfügbare GrößenFiltergröße 10Filtergröße 20Filtergröße 30
  z.B. PKW, kleine LKW, Ölheizungen z.B. LKW, kleine Schiffe, Hydraulikanlagen z.B. BHKW, Schiffe, Züge
 
Einsatzgebiete
Verbrennungsmotoren bis 12 l Ölvolumen 12 - 40 l Ölvolumen ab 30 l Ölvolumen
Hydraulikanlagen bis 120 l 120 - 500 l ab 500 l -> auch 20er parallel
Ölheizungen bis 4 l /Min. bis 6 l /Min. bis 8 l /Min
 
Filterabmessungen und Filterleistung
Abmessungen Filtergehäuse
(ohne Nippel, Länge/Durchmesser)
L: 130 mm / Ø ca. 120 mm L: 230 mm / Ø ca. 120 mm L: 330 mm / Ø ca. 120 mm
Abmessungen Filtereinsatz
L: 100 mm / Ø ca. 80 mm L: 200 mm / Ø ca. 80 mm L: 300 mm / Ø ca. 80 mm
Gewicht 1600 g 2500 g 3450 g
Filterdurchfluß 1 - 5  l /Min je nach Ölviskosität  2 - 6  l /Min je nach Ölviskosität  2 - 6  l /Min je nach Ölviskosität 
Ölaufnahme der Filtereinsätze ca. 0,4 l  ca. 0,8 l  ca. 1,2 l 
 

 

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Allgemeine Informationen
Material des Gehäuses Strangpreßguß; hochwertiges, eloxiertes Aluminium; Vitondichtungen
Material / Aufbau des Filtereinsatzes Spiralförmig um eine Mittelhülse gewickeltes Filterpapier (Zellulose) mit Stabilisatoren
Montage
Verbrennungsmotor im Nebenstrom
Hydraulikanlage im Neben- oder Hauptstrom
Ölheizung im Hauptstrom
Filterfunktionen Physikalische Reinigung des Ölstromes bei gleichzeitiger Ölkühlung durch die Gehäuserippen
Filterleistung
ISO-Klassifizierung lt. 
Laborbericht Nr. 1101/13535/36 
vom 28.9.1993, 
WEARCHECK GmbH, Brannenburg
Absorption von Wasser, Hochleistungsfilterung von festen Partikeln bis zu 1/10 Mikrometer (Zehntausendstel Millimeter), Mittelbereich: 1 Mikrometer.
Der TRABOLD-Filter erreichte die ISO/DIN 4406 NORM 11/8. Damit kann der Filter Öle sauberer filtern als sie üblicherweise angeboten werden. Die Wasser-Aufnahmekapazität des 10er Filters liegt im Betrieb bei 60 bis 100g. Bei den größeren Filtern verändert sich die Wasseraufnahme entsprechend zum Volumen.
Filterart Hochleistungsfilterung durch radiale und axiale Filterung; beide Fließrichtungen werden gereinigt; durch Nutzung des gesamten Filtereinsatzes Minimierung des Filtervolumens.
Eingangsdruck Mindestdruck = 0,5 bar, Höchstdruck - auch bei 400 bar kaum Verpressung des Filtereinsatzes. Das Filtergehäuse ist bis 20 bar dauerbelastbar, Druckspitzen bis zu 30 bar.
Öldruck im Motor Durchgeführte Tests ergaben im Motor keinen Druckabfall, da die Ölpumpe genügend Druckreserve hat.
Wechsel der Filtereinsätze im Motorenbereich Wechsel ca. alle 10.000 - 50.000 km oder nach entsprechenden Betriebsstunden; im Hydraulik- und Ölheizungsbereich je nach Anlage und Verunreinigung 
Dauer des Filtereinsatzwechsels 5 - 10 Minuten
Patente Patentierung des Gehäuses und des Filtereinsatzes; Lizenzvergabe im Ausland

 

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